Coronavirus: Lufthansa fliegt bis Ende April nicht nach China
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Eine Boeing 747 von Lufthansa am Frankfurter Flughafen
Die Lufthansa hat wegen der um sich greifenden Corona-Epidemie Flüge zum chinesischen Festland bis Ende April abgesagt und Details der schon angekündigten Flugstreichungen in Europa bekannt gegeben. Passagierflüge der Lufthansa-Gruppe nach China blieben bis 24. April ausgesetzt, teilte der Airline-Konzern am Montag mit. Zudem werden jetzt auch Hongkong und Seoul ab Anfang März bis 24. April weniger angeflogen.
Wegen der sinkenden Nachfrage dünnt die Lufthansa, zu der auch die Airlines Swiss, Austrian und Brussels Airlines sowie der Billigflieger Eurowings gehören, den Flugplan nach Italien im März aus. Auch die Inlandsflüge in Deutschland werden zusammengestrichen.
Austrian Airlines reduziert demnach das Flugprogramm nach Italien im März und April um 40 Prozent. Brussels Airlines streicht etwas weniger – 30 Prozent der Flüge fallen bis 14. März aus. Eurowings verringert die Verbindungen nach Venedig, Bologna und Mailand bis 8. März. Auch Flüge von und nach Teheran in Iran bleiben bis 30. April ausgesetzt.
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Die zu erwartende Ergebnisbelastung sei derzeit noch nicht abschätzbar, erklärte die Lufthansa. Der Dax-Konzern hatte am Freitag schon angekündigt, Europa-Flüge könnten insgesamt um bis zu einem Viertel verringert werden. Mittlerweile blieben rechnerisch 23 Langstrecken-Flieger auf dem Boden.