
„Ich bin Spezialist für David-gegen-Goliath-Fälle, ich mag es gerne spannend“, sagt Rechtsanwalt Wolf-Rüdiger Bub, der 1981 seine Kanzlei in München gegründet hat.
Im F.A.S.-Interview spricht Wolf-Rüdiger Bub über die Lust am Streit, seinen Kampf gegen die Deutsche Bank. Und über den Bruch mit Peter Gauweiler.
Herr Bub, Sie gründen mit 72 Jahren eine neue Kanzlei. Warum gehen Sie nicht in den Ruhestand?
Das wäre absurd. Die Arbeit ist ein wesentlicher Teil meines Lebens. Mein Ziel war es, bis 35 so viel verdient zu haben, dass ich nicht mehr arbeiten muss. Das hat geklappt, seither arbeite ich nur aus Leidenschaft. Und die hört nie auf.
Wie kamen Sie so jung zu Ihrer ersten Million?
Nicht durch die Juristerei, das nährt die Leute, mehr aber auch nicht. Mein Vermögen basiert im Wesentlichen auf der Entwicklung von Immobilien.
