
Amerikas Aktienmärkte verbuchten am Dienstag den stärksten Kursrückgang seit September. Auch in Asien geben die Kurse nach. Anleger bekommen Zweifel.
Amerikas Aktienmärkte haben am Dienstag den größten Kursrückgang seit einem halben Jahr erlebt. Der Leitindex Dow Jones Industrial schloss 1,14 Prozent tiefer bei 20 668,01 Punkten – zuletzt war es im September vergangenen Jahres derart kräftig bergab gegangen. Der Index ging überdies fast auf seinem Tagestief aus dem Handel.
Donald Trump war mit Republikanern zusammengetroffen, um für Unterstützung zur Reform des Gesundheitssystems zu werben, während Investoren und Händler weiter auf Details zu den lange angekündigten Steuer- und Infrastrukturplänen warteten.
Ein Börsianer sprach von Gewinnmitnahmen nach der Trump-Rally der vergangenen Wochen. Belastung kam zudem von weiter sinkenden Ölpreisen. Verstärkt wurde der Abwärtsstrudel von einem Pressebericht, wonach Nordkorea sein Atomprogramm beschleunigen wolle. Der Ölpreis fiel unter die Marke von 48 Dollar zurück, was Aktien aus dem Rohstoffsektor unter Druck brachte.
Investoren sind sich nicht mehr sicher
Auch in Asien war die Unsicherheit über Trumps Konjunkturpaket zu spüren. Unter Druck geriet der Markt zudem durch eine Meldung der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo, wonach Nordkorea womöglich mehrere Raketen abgefeuert hat. Auch positive Konjunkturdaten konnten die Stimmung nicht aufhellen. So zogen in Japan die Exporte den dritten Monat in Folge an, wie das Finanzministerium mitteilte. In Tokio verlor der Nikkei-Index 2,1 Prozent auf 19.041 Punkte.
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