Familie

Die Reproduktionsmedizin in den USA

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Man pflegt die Weltreproduktionsmedizin in die amerikanische und nicht amerikanische zu teilen.
Es hat sich so eingebürgert, dass Amerika noch im Jahre 1991 die unerschütterliche erste Position im Bereich der Reproduktionsmedizin eingenommen hat. Aber der Anteil an den reichen Menschen ist in der Welt nicht so hoch, und außerdem fragt das Problem der Unfruchtbarkeit nicht.
Und deswegen die restlichen Länder, die ihre Dienstleistungen im Bereich der Reproduktionsmedizin anbieten, welche Regeln dieses verschleierten Spiels von Amerika befolgen, sehen ihre Zielgruppe meistens in der Mittelschicht. So eine Einteilung lassen sich alle Mitglieder gefallen.
Aber die Frage – wenn ihr Geld für Amerika reicht, dann ist es ein Muss, in die Staaten zu fahren, nur weil die Vertreter des Reproduktionstourismus alles für Sie entschieden haben.
Lassen wir detaillierter auf dieses Problem eingehen.
Teuer, Lang, Umwerfend
Das derbe Motto einer berühmten kreativen Agentur und die amerikanische Reproduktionsmedizin passen wie Topf und Deckel zusammen. Und Hauptsache – die Amerikaner wagen, derb zu sein. « Ja, wir machen es cool. Und nehmen Sie dann alles hin um des Komforts willen.» « Alles hinzunehmen um des Komforts willen, ist der zweite Name der Leihmutterschaft und der Eizellspende in Amerika. Passen so unpassende Dinge zusammen?

So ungefähr. Der tadellose Service und die Reproduktionsmedizin in den USA sind unzertrennlich. Alles ist professionell organisiert: die Behandlung, der Aufenthalt, die Nahrung, der Transfer, die Übersetzungsdienstleistungen. Die Kehrseite solches Modells – keine Anpassungsfreundlichkeit. Die idealen Bedingungen für alle, allzu ideal ohne subjektive Anpassungsmöglichkeiten. Was zusätzlich kommt, bezahlt man extra.
Im Ganzen kennzeichnet sich die USA im obergenannten Bereich als konservativ. Man fühlt sich wie in einem teuren Restaurant mit Dresscode und schicker Hostess. Aber in Sportschuhen und mit freundli-cher Clique und ohne Abendkleid fühlt man sich in so einer Atmosphäre fremd.
Ein weiterer peinlicher Aspekt ist die amerikanische Gesetzgebung im Bereich der Kinderwunschbe-handlung.
Die Gesetze zeichnen sich durch die Pingeligkeit aus und verteidigen immer die amerikanischen Bürger, weil die als Leihmütter und Eizellspenderinnen unmittelbar in die Behandlung involviert sind. Deren Interessen stehen höher als Ihre.
In der Praktik:
Die Mutterinstinkte der Leihmutter sind heilig. Die Leihmutter hat den Anspruch aufs Kind, sie kann also umdenken. Das Arztgeheimnis hütet man nur wegen der Leihmutter, wenn sie den Wunsch vorbringen wird, mit dem Kind im Kontakt zu sein, dann kann niemand nichts dafür. Niemand außer dem Kind.
So sorgfältig pflegt man auch die physische und moralische Gesundheit der Leihmutter. Diese Sorgfalt sieht man auch in dem Kaiserschnitt und weiterer Behandlung, die Sie decken werden.
Im Großen und Ganzen haben sich in den USA die besten Spezialisten versammelt – keine Zweifel. Es lohne sich also, beteuern alle. Ein Hacken, wovor wir Sie warnen möchten, beim Wählen der USA akzeptieren Sie von vornherein bestimmte Spielregeln. Worauf Sie sich vorbereiten müssen: die Notwendigkeit extra zu bezahlen, und für alle Extras aufzukommen, obwohl die Mehrheit es nicht für einen Nachteil, sondern für den Erfolg halten wird.