Europa
Weil die im Ausland lebenden Rumänen mehrheitlich Gegner des sozialdemokratischen Präsidentschaftskandidaten Ponta sind, soll deren Wahl systematisch behindert worden sein. Ponta liegt derweil nach ersten Prognosen deutlich vorn.
In Nantes entlädt sich der Streit um einen Staudamm in Straßenschlachten. Die Demonstranten propagieren neben Umweltschutz auch Polizistenmord und Umsturz.
Der Tod eines 21 Jahre alten Biologiestudenten wühlt Frankreich auf. Der Mann hatte mit tausenden anderen gegen einen geplanten Staudamm protestiert. Ist er von der Polizei getötet worden?
60 Prozent bei einer Nachwahl östlich von London: Die rechtspopulistische Partei Ukip zieht in das „House of Commons“ ein. Das könnte weitreichende Folgen für Premierminister Cameron haben.
Je länger Putins Krieg im Donbass dauert, desto mehr Zuspruch bekommen die Radikalen in der ukrainischen Politik. Oleh Ljaschko liegt in Umfragen auf Platz zwei. Für ihn interessiert sich derweil auch Amnesty International.
Nach der Wahl in Bulgarien lässt sich Oppositionsführer Borissow feiern. Knapp 90 Prozent der Stimmen sind ausgezählt, und seine Gerb-Partei liegt uneinholbar vorn. Die Zusammensetzung des neuen Parlaments lässt allerdings Chaos befürchten.
Die Beziehungen zum Nachbarn Russland waren für Finnland stets eine heikle Angelegenheit. Im F.A.Z.-Interview spricht Ministerpräsident Alexander Stubb über eine Nato-Mitgliedschaft seines Landes, die Ukraine-Krise und den Streit über den Freihandel.
Es sind die blutigsten Gefechte seit Beginn der Waffenruhe. In der Ostukraine sind bei neuen Kämpfen mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen. Geschossen wurde vor allem am Flughafen Donezk.
Die Zahl der Gefechte zwischen der ukrainischen Armee und prorussischen Separatisten hat seit Beginn der vereinbarten Waffenruhe abgenommen. Nun hat nach Angaben der Nato auch Russland Streitkräfte aus der Ostukraine abgezogen.