Medizin & Ernährung

Risiko natürliche Geburt: So ein Kind ist keine Kleinigkeit


Willkommen! Solange es noch Geburtshelferinnen gibt, können Frauen zwischen einer Entbindung in der Klinik und einer Hausgeburt wählen.

Eine natürliche Geburt ist alles andere als risikofrei. Frauen und Ärzte fordern deshalb immer öfter, dass mehr und früher aufgeklärt wird. Wie berechtigt ist der Vergleich mit dem Kaiserschnitt?

Die britische Hollywood-Schönheit Keira Knightley kritisierte neulich in einem Essay in der „Vogue“, dass viele Frauen nach einer Geburt ihren Schmerz und ihren geschundenen Körper verleugnen. Sie selbst bekannte: „Meine Vagina ist aufgebrochen“, und machte so auf die extreme Belastung einer Entbindung für die Mutter aufmerksam. Eine natürliche Geburt ist eben nicht nur natürlich, sondern für Frauen auch mit erheblichen Risiken behaftet.

Vor kurzem richtete eine schwer geschädigte Mutter eine Petition an den Deutschen Bundestag, sie wandte sich zudem an den Gesundheitsminister Jens Spahn und andere Politiker. Ihre Forderung: Bitte vor Geburten besser darüber aufklären, was dem Beckenboden einer Frau dabei passieren kann. Tut mehr Aufklärung not, wenn es um die natürliche Geburt geht?