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Milliardenbeteiligung: Japanischer Konzern darf in Fahrdienst Uber einsteigen

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Ein Londoner nutzt die Uber-App, um sich ein Auto zu organisieren.

Bekommt Uber einen neuen großen Anteilseigner? Es sieht ganz danach aus – und in zwei Jahren will das Unternehmen nach wie vor an die Börse.

Beim Fahrdienstvermittler Uber ist offenbar der Weg frei für eine Beteiligung eines Konsortiums um das japanische Technologieunternehmen Softbank. Der Uber-Anteilseigner Benchmark und der ehemalige Uber-Chef und Firmengründer Travis Kalanick hätten sich auf Details eines Softbank-Engagements verständigt, sagten zwei mit der Sache vertraute Personen.

Damit könne Softbank nun bis zu 1,25 Milliarden Dollar in Uber investieren und zudem bis zu 17 Prozent der Aktien von Investoren und Mitarbeitern erwerben. Insgesamt könne das Geschäft ein Volumen von bis zu zehn Milliarden Dollar haben.

Die Führung von Softbank hatte Anfang August Interesse an einer Beteiligung an Uber angemeldet. Uber wird von Investoren derzeit auf Basis bisheriger Beteiligungsgeschäfte mit 69 Milliarden Dollar bewertet und strebt bis zum Herbst 2019 einen Gang an die Börse an.