Familie

Leihmutterschaft als Lösung des Unfruchtbarkeitsproblems?

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Wenn man sich einen Zustand heller Verzweiflung des Paares, das mit einer ungewollten Kinderlosigkeit konfrontiert ist, vorstellt, kann man mit Fug und Recht behaupten – im Kampf gegen Unfruchtbarkeit sind alle Mittel erlaubt.

Es gibt zahlreiche Methoden der Kinderwunschbehandlung, sowie medikamentöse als auch operative. Doch sogar nach dem Ablauf von allen Prozedere, die auf die Abschaffung von den Ursachen der Unfruchtbarkeit ausgerichtet sind, kommt es vor, dass ein Paar immer noch nicht in der Lage ist, so ein langersehntes Kind zu bekommen. Solchenfalls beanspruchen die Menschen ganz oft die Hilfe der Leihmutter. Und jährlich zeigt die Europäische Statistik die steigende Anzahl der Fälle von der Leihmutterschaft.

Leihmutterschaft kann zum rettenden Strohhalm für diejenigen Frauen werden, deren Gebärmutter operativ entfernt wurde, oder die die Kontraindikationen gegen eine Schwangerschaft haben. Moderne Technologien ermöglichen es, dass ein Kind, das von einer anderen Frau ausgetragen wird, genetisch mit einem kinderlosen Paar verbunden ist. Solch ein Verfahren gilt als das attraktivste für die werdenden Eltern, da es ein psychologisches Unbehagen abschafft, das aus der Tatsache erwächst, dass ein Baby fremd wäre, wie zum Beispiel im Fall der Adoption.

Das Problem der Unfruchtbarkeit  hat  die ganze Welt geprägt.  Laut dem Bericht der Weltgesundheitsorganisation sind 7 Millionen Frauen (21%)  unfruchtbar.  Jedes fünfte  Ehepaar  in der Welt hat  die Probleme mit der Konzeption oder der Unterstützung  von  Schwangerschaft. Die  Rede ist nicht von  Dritte- Welt- Ländern,  sondern von hochentwickelten europäischen Ländern.

So, hat  Italien die niedrigste Geburtenanzahl in der EU. 2015 wurden 8 Kinder je 1000 Einwohner geboren. Das ist der niedrigste Wert in der Geschichte von Italien. Ebenso wenig trostbringend sind auch diese Werte in Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien.

Die Mütter bei der Geburt ihres ersten Kindes  werden immer  älter – die Anzahl der Frauen über 40, die ihr erstes Kind gebären, hat sich verdoppelt, wurde  vom Statistischen Dienst der EU verlautbart.

Und das Durchschnittsalter der Erstgebärenden beträgt 31 Jahre.

Immer öfter wenden sich die unfruchtbaren Familien an die Reproduktionszentren. Hierher kommen auch die Frauen, die sich auf die IVF Prozedur und die Austragung des fremden Kindes eingestellt haben. Beispielsweise, in der populären unter den Europäern Klinik Biotexcom, werden die Frauen beliebigen Alters unter Anwendung der IVF schwanger. Viele nehmen die Leihmutterschaft in Anspruch, sie möchten das zweite Kind in mehr reiferem Alter zur Welt bringen.

Immer öfter kontaktieren die Kunden die Klinik direkt. Das heißt, die Patienten vermeiden die Agenturen, und treten in den direkten Kontakt mit der Klinik.

Heutzutage gibt es viele Fürsprecher und Gegner der Leihmutterschaft. Aber so wie die Weltpraxis zeigt, sind die Anhänger dieser Prozedur in der Überzahl. Zudem ist die Leihmutterschaft die Prozedur, die das Elternglück der Tausenden Menschen schenkt.

Die Leihmutterschaft gibt eine reelle Chance  denjenigen verzweifelten Familien das langersehnte Kind zu bekommen. Es lohnt sich nicht die Leihmutter  streng zu  beurteilen, und alles nur als Kommerz zu bezeichnen. Die Leihmutter  ist von den Motiven der Humanität bewegt und ist daran  bewusst beteiligt. Wir bekommen oft zu hören,dass die Leihmutterschaft die Ausbeutung des Frauenkörpers bedeutet. Aber das widerspricht der Wahrheit. In der Realität wird die Leihmutter nicht ausgebeutet, weil sie alles bewusst tut und dann nicht nur die materielle Entschädigung, sondern auch die große moralische Befriedigung für Ihre Tat  der Gesellschaft zuliebe erhält.