Ausland

Theodor-Wolff-Preis für Konrad Schuller

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Für eine Reportage über den Volksaufstand in der Ukraine ist Konrad Schuller, Ukraine-Korrespondent der F.A.Z., mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet worden.

Dem Ukraine-Korrespondenten der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Konrad Schuller, ist der Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie „Reportage – Essay – Analyse“ verliehen worden. Ausgezeichnet wurde seine Reportage „Dann nehmen sie Anlauf und werfen“ über den Volksaufstand in der Ukraine, die am 26. Januar 2014 in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erschien. Schuller beschreibe darin „fesselnd und authentisch“ Menschen, die hinter den Barrikaden in Kiew für ihr Land kämpfen, so der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger.

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Der Theodor-Wolff-Preis gilt als renommierteste Auszeichnung der Zeitungsbranche. Sie erinnert an den langjährigen Chefredakteur des legendären „Berliner Tageblatts“, Theodor Wolff (1868-1943). Wolff musste 1933 vor den Nazis ins französische Exil fliehen, wurde dort verhaftet und der Gestapo ausgeliefert und starb 1943 im Jüdischen Krankenhaus in Berlin.